Angesichts der hohen körperlichen Belastung beim Einsatz unter Atemschutz, benötigen die eingesetzten THWler eine gute Fitness. Zur Überprüfung der physischen Leistungsfähigkeit müssen die Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger daher jährliche eine Belastungsübung absolvieren. Auf Grund der anhaltenden COVID-19 Pandemie sind die dafür vorgesehenen Atemschutz-Übungsanlagen gesperrt und es gilt die Übungen auf Standortebene durchzuführen.
Zur Erhaltung der Einsatzbereitschaft der Baiersdorfer Atemschutzgeräteträgerinnen und ‑träger wurden an zwei Samstagen alternative Belastungsübungen auf dem Unterkunftsgelände organisiert. Unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen durchliefen je zwei THWler im Stundentakt einen vorbereiteten Parcours im Freien. Um eine Gesamtarbeit von 80 kJ zu erbringen galt es neben den Übungseinheiten „Leitersteigen“, „schnelles Gehen“ und „gemäßigtes Joggen“ auch eine Kriechstrecke von 75 m Länge zu absolvieren.
Die durchgeführten Belastungsübungen haben deutlich vor Augen geführt, wie wichtig das regelmäßige Training unter erhöhter körperlicher Belastung ist. Ein besonderer Dank geht an die Ortsverbände Erlangen und Fürth, die für die Durchführung der alternativen Belastungsübungen zusätzliche Atemschutzgeräte zur Verfügung gestellt haben.
Baiersdorf,,
Alternative Atemschutz-Belastungsübungen
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