Angesichts der hohen körperlichen Belastung beim Einsatz unter Atemschutz, benötigen die eingesetzten THWler eine besonders ausgeprägte Fitness. Zur Überprüfung der physischen Leistungsfähigkeit müssen die Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger daher jährliche eine Belastungsübung absolvieren. Auf Grund der anhaltenden COVID-19 Pandemie sind die dafür vorgesehenen Atemschutz-Übungsanlagen gesperrt und es gilt die Übungen auf Standortebene durchzuführen.
Zur Erhaltung der Einsatzbereitschaft fanden am Samstag, den 18. Dezember 2021, für zehn Baiersdorfer Atemschutzgeräteträgerinnen und ‑träger alternative Belastungsübungen auf dem Unterkunftsgelände statt. Unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen durchliefen THWler truppweise einen vorbereiteten Parcours im Freien. Um die nach THW-Dienstvorschrift 7 geforderte Gesamtarbeit von 80 kJ zu erbringen, galt es neben den Übungseinheiten „Leitersteigen“, „schnelles Gehen“ und „gemäßigtes Joggen“ auch eine Kriechstrecke von 75 m Länge zu absolvieren.
Im Zuge dieser Belastungsübungen wurden die teilnehmenden Atemschutzgeräteträgerinnen und ‑träger in die vor wenigen Wochen neu beschafften Atemschutzgeräte der Bergungsgruppe sowie Fachgruppe Schwere Bergung vom Typ Dräger PSS 5000 eingewiesen.
Die durchgeführten Belastungsübungen haben deutlich vor Augen geführt, wie wichtig das regelmäßige Training mit den Atemschutzgeräten unter erhöhter körperlicher Belastung ist.
Baiersdorf,,
Alternative Belastungsübung und Einweisung in neue Atemschutzgeräte
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