Bereits am Montag, den 26. März 2001, war das Flugzeug der US-Armee abgestürzt. Die Absturzstelle lag in unwegsamen Gelände am Nordhang des Moritzbergs bei Leinburg.
In der ersten Phase unterstützte der Ortsverband Lauf die Soldaten des US-Militärs und die Flugsicherheitsexperten. Nach Abschluss dieser Arbeiten, galt es die Wrackteile zu bergen. Aufgrund der Lage der Absturzstelle konnten keine schweren US-Bergefahrzeuge eingesetzt werden. Man entschied sich daher für den Einsatz des Unimog-Krans aus Baiersdorf.
Nachdem am Donnerstag die Wege befahrbar gemacht wurden, konnte am Freitag in Absprache mit der Armee mit der Bergung begonnen werden. Der Unimog-Kran musste am Steilhang mit verschiedenen Greifzügen und Seilwinden bewegt und gesichert werden. Die größeren Wrackteile zerlegten die Helfer vor Ort, um sie transportfähig zu machen. Die Teile wurden mit dem Kran auf geländegängige Unimogs und Kipper verladen und ins Tal transportiert. Dort erfolgte die Umladung auf US-Fahrzeuge. Die Bergungsarbeiten wurden am Samstag Nachmittag beendet.
Kurz vor Feierabend war nochmals der Unimog des Ortsverbandes Baiersdorf gefragt: ein Tieflader der US-Armee war im aufgeweichten Ackerboden versunken. Da die Hilfe durch den US-Bergekran misslang, wurde der Tieflader mit Hilfe der Seilwinde wieder an Land gezogen.
Mit im Einsatz waren die THW-Ortsverbände Amberg, Neumarkt, Schwandorf und Sulzbach-Rosenberg sowie die Feuerwehren Diepersdorf, Gersdorf und Leinburg.