Am Dienstag, den 04. Juli 2017 gegen 15:15 Uhr, ereignete sich auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Schlüsselfeld (Landkreis Bamberg) und der Anschlussstelle Geiselwind (Landkreis Kitzingen) ein schwerer Unfall mit vier beteiligten LKW. Während der Bergungsarbeiten musste die BAB 3 in Fahrtrichtung Würzburg für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Obwohl der Verkehr an der Anschlussstelle Schlüsselfeld von der Autobahn abgeleitet wurde, baute sich ein über 20 km langer Rückstau bis in den Landkreis Erlangen-Höchstadt auf.
Kurz nach 20:00 Uhr wurde der THW Ortsverband Baiersdorf von der Verkehrspolizeiinspektion Erlangen zur Absicherung des Stauendes zwischen den Anschlussstellen Pommersfelden und Höchstadt-Nord alarmiert. Daraufhin rückten die Baiersdorfer Helferinnen und Helfer mit PKW-OV, MTW und GKW II aus. An der Einsatzstelle wurde mit Hilfe der Heckwarneinrichtung des GKW II sowie der Verkehrsleittafel des MTW der schnell fließende Verkehr abgebremst und auf die Gefahr des Stauendes hingewiesen. Diese Art von Maßnahme dient dazu, dass die Verkehrsteilnehmer frühzeitig auf den Stau aufmerksam gemacht werden und so schwere Folgeunfälle am Stauende vermieden werden können. Im Verlauf des Einsatzes galt es die Stauabsicherung in Abhängigkeit von der Verkehrslage kontinuierlich anzupassen. Darüber hinaus mussten nach Abbau des Staus in Zusammenarbeit mit der Polizei dutzende auf der Standspur geparkte LKW zur Weiterfahrt bewegt werden.
Um 03:30 Uhr konnte der Einsatz für die eingesetzten Helferinnen und Helfer erfolgreich beendet werden.
Bundesautobahn 3,,
Einsatz nach schwerem LKW-Unfall
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