Das Technische Hilfswerk (THW) hat im großen Umfang Einsatzunterstützung geleistet. 20 Helferinnen und Helfer des THW Baiersdorf waren im Einsatz. Der Schwerpunkt lag bei Notstromversorgung und Beleuchtung.
„Das THW ist mit dem eigenen Einsatz zum G7-Gipfel sehr zufrieden”, so Dr. Voß, der THW-Landesbeauftragte für Bayern. Das THW hat einen außergewöhnlichen Einsatz hervorragend und zuverlässig durchgeführt. Über ein Jahr Planung, Abstimmungen mit Sicherheitsbehörden, Hilfsorganisationen und Feuerwehren haben sich bezahlt gemacht.
Der Ortsverband Baiersdorf hatte die Aufgabe mittels eines Großaggregates 250 kVA das „Rettungszentrum SÜD” in Elmau mit Notstrom zu versorgen. Hierfür wurden im Vorfeld zahlreiche Stromverteiler und Scheinwerfer installiert sowie mehrere hundert Meter Kabel verlegt. Seit Anfang Mai waren die Helferinnen und Helfer intensiv mit der Vorbereitung und dem Betrieb der Anlage beschäftigt. Zum Ende des Gipfels fuhr eine zusätzliche Mannschaft in die Region um beim Abbau zu unterstützen.
Das Technische Hilfswerk bestätigte durch den Einsatz bei diesem Großereignis seine Kernkompetenz für Notversorgung und Notinstandsetzung. Für zahlreiche Partner mit unterschiedlichsten Bedürfnissen haben die Experten des THW die passende Lösung geplant, organisiert und umgesetzt.
Das THW Baiersdorf hat bewiesen, dass es bei Großereignissen seine Fähigkeiten jederzeit professionell einbringen kann. Die Abstimmung mit den Partnern funktionierte problemlos: Die Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen und Sicherheitsbehörden war einer der wichtigsten Schlüssel zum Gesamterfolg. Das THW will auch in der Zukunft diese intensive Zusammenarbeit pflegen.