Ingolstadt,,

GFB-Übung 2011 in Ingolstadt

Von Freitag, den 8. Juli, bis Samstag, den 9. Juli 2011, fand eine Übung des Geschäftsführerbereichs (GFB) Nürnberg in Ingolstadt statt. Am dortigen Standortübungsplatz der Bundeswehr nahmen alle Ortsverbände des GFB Nürnbergs an der durch die Geschäftsstelle organisierten Großübung teil.

Aus unserem Ortsverband reisten neben der zweiten Bergungsgruppe, die Fachgruppen Elektroversorgung (FGr E) und Sprengen (FGr Sp) an. Die Aufgabe der FGr E bestand u.a. darin die Schlafzelte, die Küche und einzelne Übungsstationen mit Licht und Strom zu versorgen. Die Versorgung wurde mittels unserer Netzersatzanlage (200 kVA) und unserem Lichtmastanhänger (100 kVA) sichergestellt. Die FGr Sp bereitete eine pyrotechnische Vorstellung vor, um den teilnehmenden Ortsverbänden die Möglichkeiten der realistischen Simulation von Übungsszenarien (Brand eines Verteilerkastens, Explosion von Gasflaschen,…) mit Hilfe von Pyrotechnik zu demonstrieren. Für die Bergungsgruppen der verschiedenen Ortsverbände stand eine Vielzahl an Übungsstationen zur Verfügung, an denen sie ihr Fachwissen unter Beweis stellen konnten. Die Aufgabe unserer zweiten Bergungsgruppe bestand zuerst darin, mit dem Einsatzgerüstsystem (EGS) einen freitragenden Steg über einen Fluss zu errichten. Im Rahmen dieser Teilübung konnte durch den Stegebau ein Weiteres der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des EGS aufgezeigt werden. Im Anschluss seilten sich unsere Helfer von der über die Donau verlaufenden Autobahnbrücke ab und wurden von THW-Booten aufgenommen.

Zum Abschluss führten die verschiedenen Ortsverbände ihre Spezialgerätschaften zum Retten und Bergen, wie Betonkettensägen, Trennschleifer mit Wasserkühlung, Sauerstofflanze und Schwerlast-Hebekissen den Helfern und v. a. den Gästen, die auch am Vormittag schon die einzelnen Übungsstationen besucht hatten, vor. Durch das Kennenlernen der Spezialgerätschaften wurde eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit des Technischen Hilfswerks präsentiert.


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