Landkreis Erlangen-Höchstadt,,

Hochwasser im Landkreis Erlangen-Höchstadt

Am Mittwoch, den 20. Juli 2011, wurde das THW Baiersdorf durch die Leitstelle Nürnberg alarmiert. Bedingt durch anhaltenden Dauerregen war der Pegel der Schwabach auf Höhe der Gemeinde Eckental im Laufe der Nacht immer weiter angestiegen. Am Morgen erreichte der Pegel dann Rekordhöhe. In der Bügstraße in Forth/Eckental verschärfte sich die Lage soweit, dass große Mengen an Sandsäcken benötigt wurden.

Die Leitstelle Nürnberg löste um 07:25 Uhr Alarm für das THW Baiersdorf aus. Kurz darauf fuhren die ersten Fahrzeuge den Bauhof der Gemeinde Bubenreuth an. Hier wurden große Mengen Sandsäcke von den Kameraden der Feuerwehr Bubenreuth gefüllt und palettiert. LKW des THW Baiersdorf pendelten zwischen den Einsatzstellen in Eckental und dem Bauhof der Gemeinde Bubenreuth um die Einsatzkräfte mit Sandsäcken zu versorgen. Zwischendurch mussten auch Sandsäcke nach Igelsdorf/Baiersdorf gebracht werden da dort ebenfalls bedingt durch anhaltenden Dauerregen der Schlangenbach immer weiter anschwoll. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte dort aber schlimmeres verhindert werden. Nachdem sich die Lage in der Gemeinde Eckental langsam stabilisierte und keine weitere Unterstützung von Seiten des THW benötigt wurde, verschärfte sich die Lage flussabwärts auf Höhe der Habernhofer Mühle in Weiher/Uttenreuth.

Wieder pendelten LKW des THW Baiersdorf zur Versorgung der Einsatzkräfte mit Sandsäcken zwischen der Habernhofer Mühle und dem Bauhof in Bubenreuth. Während sich die Lage in den frühen Abendstunden an der Habernhofer Mühle aufgrund des unermüdlichen Einsatzes der freiwilligen Feuerwehren aus Weiher, Uttenreuth, Spardorf, Buckenhof, Dormitz und Marloffstein langsam stabilisierte, forderte der steigende Pegel der Schwabach die Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW flussabwärts im Bauhof der Gemeinde Uttenreuth erneut.

Erneut mussten LKW des THW zur Versorgung mit Sandsäcken zwischen Bubenreuth und Uttenreuth pendeln, ebenso wurde durch das THW Baiersdorf eine Pumpe mit einer Förderleistung von 4200 l/min zum Einsatz gebracht. Erst um 22:30 Uhr konnte der Einsatz von Seiten des THW Baiersdorf beendet werden.


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