Main-Donau-Kanal,

THW Baiersdorf übt mit Katastrophenschutzboot des Landkreises Erlangen-Höchstadt

Im Rahmen des Ausbildungsdienstes am Freitag, den 02. Dezember 2022, beschäftigten sich die Baiersdorfer Helferinnen und Helfer bei Schneefall und Temperaturen nahe des Gefrierpunktes mit dem bei der Freiwilligen Feuerwehr Baiersdorf stationierten, neuen Katastrophenschutzboot des Landkreises Erlangen-Höchstadt.

Hierfür verlegten die THWler mit MTW FGr, GKW, MzGW (FGr N) mit LiMa und Unimog-Kran mit Katastrophenschutzboot an die Westseite des Main-Donau-Kanal südlich der Schleuse Hausen. Nachdem das Übungsareal mit Hilfe der Lichtmaste von GKW und LiMa sowie durch den Einsatz von Scheinwerfern und Flächenleuchten großflächig ausgeleuchtet war, wurde der Baiersdorfer Unimog-Kran an der Kaimauer in Stellung gebracht und das Katastrophenschutzboot mit Hilfe des Kranes zu Wasser gelassen. 

Im Anschluss konnten sich die Einsatzkräfte intensiv mit dem neuen Boot vertraut machen und eine eisige Spritztour auf dem Kanal genießen. Trainiert wurde hierbei unter anderem der Personen- und Materialtransport bei Dunkelheit im laufenden Schiffsverkehr sowie das Anlanden von Material am Kanaldamm. Auch erhielten die THWler spannende Einblicke in die Einsatzmöglichkeiten des Echolots. 

Nach Abschluss dieser Ausbildungseinheit wurde das Katastrophenschutzboot erfolgreich aus dem Kanal gekrant, die Beleuchtung abgebaut und der Dienst in der Unterkunft nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendet. 

Das Hauptziel dieser Ausbildung lag neben dem Kennenlernen des neuen Katastrophenschutzbootes auf dem Wasser v.a. im Optimieren und Standardisierens des Zuwasserlassens mit Hilfe des Unimog-Kran. Bereits am Freitag, den 25. November 2022, hatten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Baiersdorf und des THW Ortsverband Baiersdorf das Kranen des Bootes an der Schleuse Hausen geübt.

Wir danken den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Baiersdorf sowie der Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt für die hervorragende Zusammenarbeit. Ein besonderes Dankeschön geht an Kreisbrandinspektor Stefan Brunner für die tatkräftige Unterstützung bei dieser Ausbildung.


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