Zum Erhalt der Einsatztauglichkeit muss jede Atemschutzgeräteträgerin und jeder Atemschutzgeräteträger neben einer gültigen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung (G26.3) jährlich mindestens eine Belastungsübung, eine theoretische Unterweisung sowie eine realitätsnahe praktische Einsatzübung absolvieren.
Das angenommene Übungsszenario für die Baiersdorfer Helferinnen und Helfer war bei den letzten zwei Atemschutzübungen jeweils ein Großbrand mit massiver Rauchentwicklung, bei dem die Baiersdorfer THWler die eingesetzten Feuerwehren unterstützten:
Bei der ersten Atemschutzübung galt es für die zwei eingesetzten Trupps zuerst das Brandobjekt großflächig auszuleuchten. Im Anschluss mussten die THWler mit Hebekissen, und Hydropressen sowie mit dem Zuggerät schwere Lasten anheben und bewegen.
Zu Beginn der zweiten Einsatzübung mussten die Helferinnen und Helfer mit Hilfe des Trennschleifers einen Zugang in eine versperrte Halle schaffen. Anschließend galt es einen einsturzgefährdeten Gebäudeabschnitt professionell abzustützen. Hierfür positionierten die vier THWler acht Baustützen im betroffenen Bereich.
Nur durch das regelmäßige Üben mit den Atemschutzgeräten kann gewährleistet werden, dass die Einsatzkräfte auf die extreme körperliche Belastung im Ernstfall vorbereitet sind.
Baiersdorf,,
Wenn die Luft aus der Flasche kommt – Atemschutzübungen beim THW
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